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Erscheinungsdatum der Apple Watch Series 9: Apple nimmt erstaunliche Designänderungen vor, meldet Behauptungen

Jul 16, 2023Jul 16, 2023

Apple Watch Series 8. Wird die Edelstahl-Serie 9 auf eine neue Art und Weise entstehen?

Apple hat sein nächstes Sonderereignis angekündigt und den Termin überraschend früh bekannt gegeben. Hier ist ein vollständiger Zeitplan, was voraussichtlich wann passieren wird. Neben der iPhone 15-Serie werden zwei neue Uhren erwartet: die Apple Watch Series 9 und die Apple Watch Ultra der zweiten Generation, die alle am Dienstag, 12. September, vorgestellt werden sollen.

Einem neuen Bericht zufolge soll eines der auf der Veranstaltung vorgestellten Produkte, die Apple Watch Series 9, auf eine neue Art und Weise gebaut werden. Und es ist ziemlich cool.

Mark Gurman von Bloomberg berichtet, dass Apple „den Einsatz von 3D-Druckern testet, um das Stahlgehäuse einiger seiner kommenden Smartwatches herzustellen“. Das ist eine sehr große Veränderung.

Apple beginnt offenbar mit einem kleinen Prozentsatz der Produktion und beschränkt die Produktion auf Apple Watches aus Edelstahl, die laut Gurman 10 % der Gesamtproduktion ausmachen. Die weiteren Gehäusematerialien der Apple Watch im aktuellen Sortiment sind Aluminium und bei der Apple Watch Ultra Titan.

Bei aktuellen Modellen aus Edelstahl kommt ein herkömmlicher Prozess zum Einsatz: „Ein Prozess namens Schmieden wird verwendet, um Materialblöcke zu einem kleineren Metallblock zu formen, der etwa der Größe des Geräts entspricht. Anschließend wird eine CNC-Maschine (Computer Numerical Control) verwendet, um in das Metall zu schneiden und das genaue Design und die Knopflöcher zu erstellen.“

Das neue System soll die Produktionslinie jedoch rationalisieren, „die Zeit für die Herstellung von Geräten verkürzen und gleichzeitig die Umwelt durch den geringeren Materialverbrauch schonen“.

Laut Gurman heißt die neue Technik „Binder Jetting“, bei der aus „einer pulverförmigen Substanz, die anschließend einen Prozess namens Sintern durchläuft“, etwas in der Nähe der Gehäusegröße gedruckt wird. Dabei wird das Material mithilfe von Hitze und Druck zu etwas gepresst, das sich wie traditioneller Stahl anfühlt. Das genaue Design und die Ausschnitte werden dann wie im vorherigen Prozess gefräst.“

Die Umstellung auf 3D-Druck ist offenbar teuer, wenn sie sich in der Entwicklung befindet, könnte aber im Laufe der Zeit zu niedrigeren Kosten führen. „Im Moment entsprechen die Kosten pro Uhrengehäuse beim neuen Verfahren denen der vorherigen Methode“, erklärt Gurman.

Apple beschränkt den 3D-Druck vorerst auf „Produkte mit geringerem Volumen“, heißt es in dem Bericht, erwägt jedoch die Hinzufügung anderer Materialien, die in Zukunft für mehr Geräte 3D-gedruckt werden können. Titan kann auch 3D-gedruckt werden, sodass möglicherweise eine zukünftige Apple Watch Ultra oder sogar ein iPhone Pro mit diesem Verfahren hergestellt werden.

Was die reguläre Apple Watch Series 9 betrifft, die zweifellos wie bisher aus Aluminium hergestellt wird, so heißt es: „Apple ist bei der Massenproduktion von 3D-gedruckten Gehäusen aus diesem Material noch nicht vorangekommen“, heißt es.